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Improvisationstheater
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Wir sind Theater und nutzen unsere Bühne.
Wir, die Spottdrossel, spielen Theater und schreiben unsere
Stücke selber. Das, was uns gerade bewegt, bringen wir zum
Ausdruck.
Dabei bietet uns der KLuW e. V. eine gute Bühne für eigene
und gemeinsame Aktivitäten.
Quickquor und Slomo. Das Spiel mit der Zeit ist entstanden,
weil wir uns mit der Thematik "Zeit" beschäftigt haben. So
haben wir auf der einen Seite den Zeiträuber und auf der
anderen Seite den Zeitnutzer, die sich beide begegnen und im
Dialog sind.
Das selbst geschriebene Theaterstück haben wir dann im
Rahmen von Konrads Pfaffs 85. Geburtstag im Reinoldinum vor
300 Zuschauern aufgeführt und viel Applaus geerntet. Wir
haben die Menschen zum Nachdenken angeregt für einen
achtsamen Umgang mit der Zeit.
Nach einer längeren Pause haben wir unsere Theatergruppe
Spottdrossel wieder neu aufleben lassen.
Aus eigener Betroffenheit heraus wurden unsere Psychosen zum
Thema gemacht. Angeregt durch das Psychoseseminar "Reden ist
Silber und Schweigen macht krank" von der Seelischen
Gesellschaft für Gesundheit in Dortmund haben wir die ernste
Angelegenheit, die da lautet: Schizophrenie zum Gegenstand
unserer Betrachtung machen, indem wir selber einen
satirischen Sketch "Ga, ga oder so, Entstigmatisierung von
Psychose" entwickelt haben. Im Reinoldinum wurde der Sketch
erprobt und aufgeführt. Wir sind bei unserem Publikum
gut angekommen. Es fand unsere Aufführung zum einen sehr
unterhaltsam, aber auch aufklärend.
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