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Flyer Achterbahn
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Das selbstorganisierte Projekt Depressionsgruppe "Achterbahn"
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Regelmäßig treffen wir uns Freitags von 17:00 Uhr bis 18:30 Uhr in den Räumen des KLuW e. V.
Der gemeinnützige Verein KLuW e. V. stellt der Selbsthilfegruppe "Achterbahn" die Räumlichkeiten gegen eine kleine
Raumnutzungsgebühr zur Verfügung.
Sind wir in der Depression, fühlen wir uns wie in der Achterbahn, unsere Gefühle gehen rauf und runter. Die Achterbahn
drückt unseren Gefühlszustand aus!
80% der Deutschen sind depressiv. Es ist nicht nur krankheitsbedingt, sondern auch ein gesellschaftliches Problem. Aus
unseren eigenen Erfahrungen können wir uns untereinander mehr helfen, als dass wir professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.
Lange Klinikaufenthalte und Medikation, diesen Leidensweg haben wir hinter uns und unser Interesse ist es, mit der
Depression zu leben und nicht, hadernd aus dem Leben zu scheiden.
Grundlage unserer Gruppe ist nicht das "Jammern auf hohem Niveau", sondern die gemeinsame, selbst- bestimmte Suche nach
der Lösung!
Unser Erfahrungswissen können wir weitergeben und unsere eigenen Lösungen können für den anderen hilfreich sein. Unser
wöchentlicher Austausch schafft für uns präventive Maßnahmen, dass die Krise nicht eskaliert, sondern dass wir adäquat
gemeinsam mit unseren Problemen umgehen. Dieses hat auch Auswirkungen auf den Alltag außerhalb der Gruppe, wo wir uns im
Krisenfall ebenfalls unterstützen.
Wir haben keine Wartezeit von einem Jahr und mehr, wie beim Therapeuten, wir stehen in der Krise kurzfristig bereit.
Selbsthilfe ist für uns aktives Miteinander und lässt uns selbstbestimmt miteinander
handeln.
Der Paritätische / Selbsthilfekontaktstelle vermittelt Interessierte zu unserer Achterbahn. Des weiteren sind Informationen
im Schaufenster des KLuW e. V. und auf unserer Website zu finden.
"Aus unseren Tiefs erwachsen wir immer wieder neu, lass Dich nicht von der Krise einfangen, sondern teile sie mit uns!"
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