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Begegnung auf Augenhöhe - das Psychoseseminar
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Informationen sowie Gelegenheit zum Erfahrungs- und Gedankenaustausch rund ums Thema Psychiatrie und
psychische Erkrankung bietet einmal monatlich das Psychoseseminar. Wer teilnehmen möchte, egal ob als
Betroffener, Angehöriger, im Bereich Psychiatrie Tätiger oder interessierter Bürger, ist herzlich willkommen. Es
ist eine offene Gruppe, die weder eine Mitgliedschaft noch Anmeldung zu den Terminen erfordert. Wer kommt
ist da.
Die Diagnose kann unter anderem Angststörung, Depression, Schizophrenie oder Persönlichkeitsstörung lauten.
Anders als bei körperlichen Leiden haben Betroffene und ihre Angehörigen oft Scheu, offen über ihre
Erfahrungen mit einer psychischen Erkrankung zu reden. Kein Psychiatrieerfahrener oder Angehöriger ist daher
gezwungen, sich im Rahmen des Psychoseseminars als solcher erkennen zu geben. Und jeder darf etwas sagen,
muss es aber nicht. Die Treffen sollen helfen, gegenseitige Vorurteile abzubauen und eine dialogische
Behandlungskultur fördern. Damit wirken sie Voreingenommenheit entgegen und tragen zum besseren
Verständnis psychischer Krankheiten in der Öffentlichkeit und in den Medien bei.
Veranstalter des Psychoseseminars ist die Gesellschaft für seelische Gesundheit (GSG).
www.gsg-dortmund.de
Deren Verantwortliche
entwickeln das Programm in Kommunikation mit den Besuchern entsprechend deren Bedürfnissen und
Interessen. Dabei wird - wie der Veranstaltungskalender zeigt - ein umfangreiches Themenspektrum abgedeckt.
Das Psychoseseminar findet üblicherweise am ersten Mittwoch eines jeden Monats im
Reinoldinum, Schwanenwall 34, Dortmund Mitte, von 18 Uhr bis 20 Uhr statt.
Ansprechpartnerin ist die Vorsitzende der GSG Sigrid Meyer (0231 94833836).
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Im Bild von rechts nach links
die Vorsitzende der GSG Sigrid Meyer, die Schatzmeisterin Sylvia Spiegel sowie
der stellvertretende Vorsitzende Michael Stiller.
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