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zur Chronik
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Text des Monats
Frühling
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In diesem Monat möchte ich einen Auszug aus meinen Gedichten vorstellen.
Ich bin der Michael Günther und bin seit 4 Wochen in der Schreibwerkstatt im KLuW.
Frühling
Der Frühling lockt mit seiner Stimme.
Die Luft erwacht mit leichtem Klang.
Ich spüre von Neuem dieses Rinnen,
im Herzen mir ist bang.
Des Winters graue, trübe Tage
- Vorbei -
der nötge, wandelnd Schlaf.
Die Kraft des Lebens löst die Frage,
wo leben ich noch trauen darf.
Es schwingt so sacht die Frühlingszeit,
das zarte freie Beben.
Macht mich, der Freude neu bereit, die endlich bringt das Leben.
Fragen
Es gibt nichts zu sagen.
- Der Vogel fliegt, lässt sich tragen im Winde.
Ein Lied frohlockt, es endet alles Fragen.
Zurzeit denken wir viel über das Genießen und die Lebensfreude nach.
Karl Valentin sagt: "Tun hätte ich schon gewollt, dürfen habe ich mich nicht getraut."
Warum trauen wir uns nicht und genießen?
(Michael Günther)
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